Abre alas

ABRE ALAS

Ulla Haesen ist ihre Musik. Ob auf der Bühne oder im Studio, sie entfacht das rhythmische Feuer, dem sich ihre virtuosen Mitstreiter kongenial anschließen. „Es kommt der Moment, wo Du alles loslässt und auf einer Wolke sitzt“, schwärmt sie vom Ergebnis. Bestens eingespielt zeigt sich die Rhythmusgruppe, die von den Bassisten Decebal Badila, Franco Petrocca und Wilhelm Geschwind sowie den Percussionisten Bodek Janke und Jorge Brasil gebildet wird. Der begnadete Keyboarder Jesse Milliner entwirft mit Haesen das harmonische Geflecht.

Außerdem steuerten Gabriel Perez an Flöte und Saxophon, Max de Aloe mit der chromatischen Harmonica, Luciano Biondini am Akkordeon und der Gitarrist Lorenzo Petrocca ihre solistischen Fähigkeiten bei.

„Abre Alas“ ist ein reines Studioalbum, das in dem Zeitraum von mehr als einem Jahr erstellt wurde. Über das Fundament von Ulla Haesens stimmlichen und gitarristischen Vorgaben gestalteten die Musiker ein Gebäude, in dem die Kunst des Bossa Novas zu neuen Höhen erwächst. Nicht zuletzt ist das Klaus Genuit zu verdanken, ohne Zweifel einer der besten Tonmeister überhaupt, dessen Künste bereits mit mehreren Grammy Awards ausgezeichnet wurden. „Er ist mein Mentor, er hatte großen Einfluss auf das Projekt“, sagt Haesen über ihn.

„Abre Alas“, öffne die Flügel, so lautet der Titel eines Stückes des großartigen Ivan Lins, das Ulla Haesen als Titel für ihr neues Studioprojekt gewählt hat. „Denn je mehr Du Dich mit dieser Musik beschäftigst, desto mehr öffnet sie sich“, resümiert Ulla Haesen. Und so gleitet der Hörer mit offenen Flügeln in die musikalische Welt der Ulla Haesen. „Abre Alas“, das ist gelebter Bossa Nova.


Auszug einer Rezension auf Musenblaetter.de

'Abre alas' ist erhältlich bei:

Ulla Haesen Abre Alas Akustik Gitarre
Playlist Nachtclub Domingo NDR
Musenblätter.de Brasileirissimo